Implantat
Ein Zahnimplantat ist eine Behandlungsmethode, bei der dauerhafte künstliche Wurzeln verwendet werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Diese künstlichen Wurzeln werden in den Kieferknochen eingepflanzt und verwachsen mit dem Kieferknochen. Dieser Integrationsprozess wird als „Osteointegration“ bezeichnet und gewährleistet eine stabile Platzierung des Implantats. Die Implantatchirurgie ist die natürlichste und erfolgreichste Methode zur Wiederherstellung fehlender Zähne. Mit Implantaten lassen sich hervorragende ästhetische Ergebnisse erzielen und gleichzeitig die Zahnfunktion des Patienten wiederherstellen.
In welchen Situationen kann eine Implantatoperation durchgeführt werden?
- Bei Fehlen eines einzigen Zahns
- Bei Fehlen von mehr als einem Zahn
- Bei Fehlen aller Zähne
- In Fällen, in denen eine Brückenanwendung nicht möglich ist
Wie wird die Implantatchirurgie durchgeführt?
Die Implantatoperation kann unter Vollnarkose oder lokaler Anästhesie durchgeführt werden. Der Eingriff dauert etwa 30-60 Minuten. Während des chirurgischen Eingriffs werden die Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Nach diesem Eingriff müssen die Implantate etwa 2-6 Monate lang mit dem Kieferknochen verwachsen (Osteointegration). Während dieser Zeit kann eine provisorische Prothese verwendet werden. Nachdem der Integrationsprozess des Implantats in den Kieferknochen abgeschlossen ist, wird auf die Implantate eine dauerhafte Prothese gesetzt.
Was sind die Vorteile der Implantatchirurgie?
- Die Ergebnisse kommen den natürlichen Zähnen am nächsten.
- Stellt die Kaufunktion wieder her.
- Es verbessert die Sprache.
- Sie führt zu ästhetisch zufriedenstellenden Ergebnissen.
- Langlebig.